Ach Du schöne Spargelzeit

Die einen lieben Ihn die anderen mögen ihn eher weniger, aber was ist nun so beson­ders am Spargel? Er schmeckt ein­fach super, ist kalo­rien­arm und gesund ist er auch. Aber wie ste­ht es denn um seine Inhaltsstoffe? Ist er wirk­lich so gesund wie man ihm das nachsagt?

Spargel der Alleskönner

Ob bei Ver­stop­fung, Nieren­lei­den, Prob­leme mit Galle oder Leber oder auch bei Dia­betes, Spargel enthält für alles die richtige Nährstof­fkom­bi­na­tion. Ja sog­ar das Liebesleben kann er anheizen, aber dazu später mehr. Zunächst nehmen wir mal die Inhaltsstoffe unter die Lupe, und was diese in unserem Kör­p­er bewirken können.

Fan­gen wir mal mit dem The­ma Ent­gif­tung an. Spargel enthält einige bioak­tive Pflanzen­stoffe und trägt dazu bei das der kör­pereigene Glu­tathio­nen­spiegel erhöht wird. Glutha­tion ist ein vom Kör­p­er selb­st­ge­bildetes Antiox­i­danz was sich über Kreb­szellen her­ma­cht bzw. so auch freie Radikale unschädlich macht. Außer­dem ist es wirk­sam gegen Alzheimer und hil­ft unser­er Leber bei allen Ent­gif­tungs- aktiv­itäten. Eben­falls enthält der Spargel soge­nan­nte Sapo­nine, dies ist ein Bit­ter­stoff und ist dafür ver­ant­wortlich dass der untere Teil des Spargels einen etwas bit­teren Geschmack hat. Auch Sapo­nine haben eine Anti-Tumor-Wirkung. Des weit­eren regen Bit­ter­stoffe die Ver­dau­ung an.

Vitalstoffe im Spargel

Spargel liegt auch beim Gehalt von Vit­a­mi­nen und Min­er­al­stof­fen weit vorne. So enthält er zum Beispiel reich­lich Kali­um und ein gün­stiges Ver­hält­nis von Cal­ci­um und Mag­ne­sium. Aber auch Folate (natür­liche und aktive Form der Fol­säure), B‑Vitamine sowie viele bioak­tive Pflanzen­stoffe find­en sich im Spargel wieder.  Beson­ders der hohe Kali­umge­halt und der gle­ichzeit­ig niedrige Natri­umge­halt machen den Spargel zu einem wun­der­baren reini­gen­den und Harn­treiben­den Gemüse. Man ver­mutet das Spargel dazu beitra­gen kann beste­hende Nieren­steine aufzulösen bzw. der Bil­dung von Nieren­steinen vor­beu­gen kann. 

Die Duftnote

Aprospos Harn. Der oft­mals unan­genehme Geruch beim Wasser­lassen nach dem Spargelverzehr entste­ht durch die schwe­fel­haltige Car­bon­säure Aspara­gusin­säure, die der Spargel enthält. Durch den Abbau der Säure im Kör­p­er kommt es dann zu dem typ­is­chen Geruch. 

Der Spargel und die Liebe

So und nun schauen wir mal auf die dem Spargel nachge­sagte Eigen­schaft, er könne das Liebesleben etwas anheizen. Langezeit hat man ver­mutet, dass diese Eigen­schaft dem Spargel allein wegen sein­er Form, und der daraus resul­tieren­den Idee eine phal­lusähn­liche Optik zu besitzen, entstammt.

Doch die tra­di­tionelle Indis­che Medi­zin, die wie auch, die Tra­di­tionelle chi­ne­sis­che Medi­zin auf ganzheitlich­er Basis arbeit­et, sagt das neben ein­er all­ge­meinen Steigerung der Vital­ität auch der Gen­i­tal­bere­ich prof­i­tiert. Denn dieser wird durch die enthal­te­nen Inhaltsstoffe ver­mehrt durchblutet. 

Nach­weis­lich enthält Spargel viel Vit­a­min E. Dieses hat eine belebende Wirkung auf den Kör­p­er (verbessert allg. Erschöp­fungszustände) und trägt unter anderem dazu bei, dass ver­mehrt Sex­u­al­hor­mone gebildet und auch aus­geschüt­tet wer­den. Wenn Du die aphro­disierende Wirkung des Spargels noch steigern möcht­est, soll­test Du den Spargel mit weit­eren libidosteigern­den Lebens­mit­teln wie Basi­likum, Man­deln oder auch Avo­ca­do kombinieren.

Fazit

Zusam­men­fassend kann man die Aus­sage vom Alleskön­ner Spargel unter­stre­ichen. Also genießt die Spargelzeit und pro­biert Euch doch mal in ver­schiede­nen Rezep­tideen aus. Spargel aus dem Ofen oder auch als Salat mit Erd­beeren abgerun­det ist ein absoluter Genuss.

Ich geh jet­zt mal Spargel kaufen. 

Rezept:

Erd­beer Spargel Salat

250 g weißer Spargel
250 g Erd­beeren
4–5 große Blät­ter beliebiger Salat
½ Pack­ung Feta
2 EL Bal­sam­i­co, Salz und Pfeffer

Spargel schälen und in kleine Stücke schnei­den. Dann in Wass­er mit etwas Salz und ein­er Prise Zuck­er garen. Abkühlen lassen. Erd­beeren waschen und in kleine Vier­tel schnei­den. Feta wür­feln und Salat­blät­ter waschen. Spargel, Erd­beeren und Feta mis­chen und mit etwas Bal­sam­i­co, Salz und Pfef­fer abschmeck­en. Salat­blät­ter klein zupfen und vor­sichtig unterheben.

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